Ist das noch meine Kirche? Adventismus nach San Antonio

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9783815019702
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Eigenschaften

Seiten:
176
Ausgabe:
2017
ISBN-13:
9783815019702
Format:
Paperback, 14 x 21 cm
Originaltitel:
Where are we headed
Art.-Nr.:
9783815019702

Beschreibung

Johnsson konfrontiert seine Kirche in seinem neuesten Buch mit ihrer eigenen gegenwärtigen Wahrheit. Der langjährige Herausgeber von Adventist Review und Adventist World formuliert kenntnisreich und prägnant zehn große Fragen und verleiht damit den Sorgen vieler Adventisten eine Stimme, die sich fragen, ob sie diese Kirche noch ihre Kirche nennen können. Dabei ist das vorliegende Werk keine Generalabrechnung. Vielmehr ist es ein Plädoyer dafür, sich mutig und ehrlich den Herausforderungen zu stellen, die uns Adventisten seit San Antonio (2015) beschäftigen.

Der Autor ist sich sicher: Veränderungen werden kommen. Noch haben wir die Chance, diesen Wandel mitzugestalten, bevor er zur existentiellen Bedrohung wird.

Anmerkung:

William Johnsson, geboren 1934, spricht sich in seinem Buch mehrmals und deutlich für die Frauenordination aus und bedauert, dass es bei der letzte Generalkonferenz 2015 in San Antonia dafür keine Mehrheit gab. In insgesamt zehn Kapiteln geht er aber auch anderen Fragen nach, wie zum Beispiel:
- Sind Adventisten arrogant, wenn sie sich als die Übrigen sehen?
- Ist Jesus Christus wirklich noch der Mittelpunkt unseres theologischen Denkens?
- Ist Mission nicht weit mehr als Taufzahlen?

Er scheut sich nicht, auch an einigen Dingen Kritik zu üben. So findet er die Ausgaben für eine Generalkonfernzvollversammlung zu teuer. Auch kritisiert er die Neuformulierung von 2015 im Glaubensartikel über die Schöpfung, in dem jetzt neuerdings steht, dass diese Schöpfung „vor nicht langer Zeit“ stattgefunden hat (Seite 108ff). Der Autor sorgt sich auch, dass in der Zukunft Ellen White eine zu wichtige Rolle in der Bibelauslegung spielen könnte (Seite 144). Zum Schluss vergleicht er die Adventgemeinde mit der hierarchischen Struktur der katholischen Kirche und äußert seine Befürchtung, dass diese Art von Organisation auch in der Adventgemeinde Fuß fassen könnte (Seite 175-176).

Das englische Original dieses Buches ist nicht bei www.adventistbookcenter.com erhältlich und somit im englischen Sprachraum kein offizielles adventistisches Buch.



Bewertungen

Gibt es eine Vereinbarung zwischen Adventist book center und dem Advent-Verlag? Anders kann ich mir nicht erklären, warum so ein Buch hier verkauft wird.
Traurig... verzichtet lieber auf das Geld und steht treu zur Adventbotschaft!
Eines der wertvollsten Bücher als Anregung für notwendige Veränderungen in der Gemeinde
Sehr traurig, dass dieses Werk beim abc verkauft wird, zumindest wurde ein Warnhinweis angebracht. Bruder Johnson hat nach der Entscheidung von San Antonio im Adventist Review dazu aufgerufen, Gegner der Frauenordination wörtlich "zu marginalisieren", also an den Rand zu drängen und mundtod zu machen. Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang. Wie konnte so ein Mensch so lange eine verantwortliche Stellung im Werk Gottes einnehmen?
Leider muss ich anonym bleiben, denn unsere Vereinigung belegt Gegner des Kurses, den die deutsche Adventgemeinde nimmt, mit Predigtverbot.
Wer sowieso keine Freude an den 28 Glaubenspunkten findet und sich gegen die Generalkonferenz ausspricht, findet an diesem Buch genug Futter gegen die Gemeinde. William Johnsson hat sich bereits mehrfach sowohl durch positive als auch durch vermehrt negative Äußerungen gegen die Gemeinde profiliert. Es ist bedauerlich, dass der Autor soviel Abscheu für die Gemeindeordnung empfindet, die durch die Führung des Heiligen Geistes eingeführt wurde, um die Gemeinde vor Irrlehren und falschen Propheten zu schützen und den Gliedern stets Stärkung und Weisung durch Christus und das Wirken des Heiligen Geistes durch die Schriften Ellen Whites zu schenken. Ja, die Gemeinde ist nicht mehr die gleiche, wie vor Jahrzehnten. Wir haben sogenannte Prediger, die die Bibel als reines Menschenwort interpretieren, die Homosexualität in der Gemeinde dulden, solange es "echte Liebe" sei (echte Liebe kann gemäß 1. Kor 13 nur Gott schenken und er spricht sich deutlich gegen Homosexualität aus); Irrlehrer, die an eine theistische Evolution glauben und die historisch-kritische Methode an unseren Instituten lehren. Wir befinden uns längst im Zustand Laodizeas und bedürfen der Heilung. Diese Heilung besteht nicht darin alle Pfeiler unseres Glaubens niederzureißen, sondern sie zu stärken und Christus in unseren Lehren immer deutlicher aufzuzeigen. Wir bedürfen des Goldes, der weißen Kleider, der Augensalbe und keinem Umsturz. Wer am Fundament unseres Glaubens rüttelt, um ihn für die Ökumene salonfähiger zu machen, wird den Zusammenbruch seines eigenen Glaubens ernten. Was Johnsson in seinem Buch proklamiert, wird zum Unglauben und leichtfertigen, oberflächlichen Glauben an Gott führen, der keinen Angriffen standhalten kann und wie ein Grashalm im Sturm der Irrlehren hin- und herschaukelt, Hauptsache eine falsche Liebe dient dem Diktat der falschen Toleranz. Die Fragen, denen wir uns stellen müssen, sollten nicht in die Richtung gehen die Gemeinde zu diskreditieren, sondern, ob wir entsprechend der Gegenwärtigen Wahrheit unsere heutigen Ansichten über unsere biblischen Lehren revidieren müssen und das bedeutet nicht, dass die Gegenwärtige Wahrheit bisherige Ansichten abschafft. Gegenwärtige Wahrheit stützt stets bisherige Erkenntnisse. Frauen stehen in ihrem Dienst für Christus Männern in nichts nach, jedoch besteht eine klare Unterscheidung der Aufgaben und Pflichten auf Grund des Sündenfalls und insbesondere der Schuld Adams, der die Sünde in die Welt brachte. Eine Ordination von Frauen in das Predigeramt würde die Auflösung der Geschlechterrolle bedeuten und diese Bedeutung wird allzuoft verschleiert. Die Ordinationsfrage hat nichts mit einer Benachteiligung von Frauen zu tun, sondern es geht um die Unterscheidung der Geschlechter, den Geschlechterrollen und deren Aufgaben.
Der Warnhinweis des ABC-Teams zu diesem Buch in roter Schrift (!) ist bedauerlich, eigentlich ein Armutszeugnis und wenig professionell. Seit wann übt der ABC Zensur aus, und dann auf so eine polemische Art und Weise?! Einschätzungen und Bewertungen sollten immer den Kunden vorbehalten bleiben. Ein Buchvertrieb, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, alle Veröffentlichungen aus dem adventistischen Umfeld anzubieten, sollte sich nicht auf diese Ebene begeben und den Kunden vorab ein Urteil (=Vorurteil) anbieten.
Eine der Folgen ist hier sichtbar: Unqualifizierte, polemische und teilweise dummdreiste Kommentare, die eine sehr einfach strukturierte Denke offenbaren. Schade.
Man muss nicht allen Schlussfolgerungen in diesem Buch zustimmen, aber man darf zur Kenntnis nehmen, dass hier ein langjähriger und allseits geschätzter Leiter in der Kirche seine große Sorge zum Ausdruck bringt. Es ist unübersehbar: Die Kirche der STA zeigt deutliche sektiererische Merkmale, und die Art und Weise, wie die Abstimmung in San Antonio manipuliert wurde, sollte jedem echten Christen zu denken geben. Darüber kann auch der Verweis auf das Wirken des Heiligen Geistes oder auf scheinbar demokratische Abstimmungen nicht hinwegtäuschen. In jahrelanger Diskussion und ernstem Ringen um biblische Antworten ist inzwischen klar, dass die Frage der Ordination der Frau eben kein theologisches, sondern ein kirchenpolitisches Anliegen ist. Alle, die sich so sicher sind, was die Wahrheit ist, sollten endlich die Augen öffnen. Das Buch kann dabei eine gute Hilfe sein - vorausgesetzt, man liest es wirklich.
Man fragt sich, wie dieses Buch "das Ergebnis intensiven Nachdenkens und ernsten Gebets" sein kann, wenn es "aus heiteren Himmel" kam und der Autor "in weniger als einem Jahr damit fertig" war? Hätte er, statt sich "aufzuregen" und sich "das Thema von der Seele zu schreiben," seine Argumente mit der Bibel geprüft - was in diesem Buch leider ausbleibt - würde er in vielen Dingen nicht so falsch liegen. So stellt er viele Dinge falsch dar, da sie nicht gründlich recherchiert, aus dem Zusammenhang gerissen oder durch die Anwendung einer falschen Hermeneutik nicht verstanden wurden. Schade, dass sich ein langgedienter Adventist so weit von unserem Glaubenfundament entfernt hat. Warum dieses Buch? Es gibt so viele gute Bücher zum Thema Frauenordination, wie z. B. "Searching the Scriptures," "Courage," "Here we stand," "Must we be silent," oder "Prove all Things," die das Thema mit der richtigen adventistischen Hermeneutik beleuchten und das auschließlich anhand der Bibel und nicht nach persönlichen Meinung, wie in diesem Buch geschehen. Keine Kaufempfehlung!
Zu was die die Gemeinschaft in Deutschland herunterlässt um öffentlich zur Rebellion aufzurufen ist in Worten nicht auszudrücken. Ich musste bereits zwei Predigten miterleben die ein Prediger und ein Pastor lediglich dazu benutzten um die Gemeinde bezüglich des Konferenzentscheids zum Kampf gegen die GK anzustacheln. Mehrere Versuche so eine Art von Gottesdienst mit Beschwerden an höherer Stelle künftig zu unterbinden blieben fruchtlos. Wie auch sonst? Wie wir hier an diesem Buchexemplar sehen ist der Initiator dessen der hier zum aggressiven Krieg gegen unsere höchste Instanz aufruft offensichtlich die Gemeinschaft (FID) selber. Ich kann nur hoffen, dass bald von höchster Stelle Konsequenzen folgen sonst sehe ich die Spaltung in naher Zukunft vollendet.
Sehr empfehlenswert!
Hervorragendes Buch mit sachlicher und überzeugender Beschreibung der aktuellen Probleme innerhalb der Gemeinschaft. Wichtig für alle die sich fragen wie es weitergehen soll in die drohende Spaltung vielleicht noch zu vermeiden ist. Leider merkt man an den Kommentaren wie blind viele für die Nöte in den Gemeinden sind und wie wenig Bereitschaft zur dringend nötigen Reform vorhanden ist. In unserer Gemeinde wird das Buch mit Begeisterung aufgenommen und ich kann es nur jedem, egal wie er zu den behandelten Punkten steht, empfehlen. Es könnte hilfreiche Diskussionen anstossen und neues Licht in die verfahrene Situation in unseren Gemeinden bringen. Betonköpfe die im 19 Jahrundert stehengeblieben sind und sich an E.G.White Zitaten die Sie aus dem Zusammenhang reissen, festgebissen haben werden natürlich uneinsichtig bleiben, soviel habe ich in 30 Jahren Gemeindezugehörigkeit gelehrt. Für die anderen eine klare Kaufempfehlung.
Großes Kompliment an den Autor für die mutige Analyse der aktuellen Probleme innerhalb der Adventgemeinde. Ohne Polemik, sachlich und informativ werden Fehler und Mißstände angesprochen, aber auch Wege zur Verbesserung aufgezeigt. Ein muss für alle die sich wie ich schon seit Jahren Fragen, wie es weitergehen soll oder ob in der Gemeinde nur noch die ewig gestrigen das Zepter des Handels bestimmen, wie auch an einigen Kommentaren ersichtlich ist. Wer sich freies Denken und biblische Orientierung ohne theologisches Diktat bewahrt hat wird viel Freude an dem Buch haben. In unserer Gemeinde wird es mit Begeisterung aufgenommen.
Ich wundere mich, dass der ehemalige Chefredaktor des R&H über die ihn ein Leben lang ernährende Gemeinde mit solchem Spot, Häme und beissender Kritik herfallen kann. Wieviel hat er selber während seiner langen Amtszeit zur Uneinigkeit beigetragen? Ein Zitat von EGW dürfte treffend auf diese Publikation passen: "Wenn diejenigen, die im Dienst Gottes stehen, zu Anklagen Zuflucht nehmen, benutzen sie satanische Prinzipien, um den Teufel auszutreiben. Das wird niemals wirken! Vielmehr wird Satan wirken! Er wirkt am menschlichen Verstand durch seine verkehrten Prinzipien. Sie werden von Menschen übernommen, die vorgeben, Gottes Herrschaft treu ergeben zu sein. Woran können wir erkennen, dass sie in Wirklichkeit untreu und unloyal sind? „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Matthäus 7,20." {CS 8.2} Die Früchte? Unverhohlener Aufruf zu Rebellion, Stolz, fehlende Demut und Unfähigkeit Mehrheitsentscheide als solche anzunehmen. Trotzdem flattert unverhofft in der ganzen Gegensätzlichkeit dieses Buches ein schöner Satz daher: "Diese Einheit (unserer Gemeinde - m.Einf.) ist kostbar, aber auch zerbrechlich. Mögen wir nichts unternehmen, das diese Einheit aufs Spiel setzen könnte!" S.156.1 Wie wahr! Weshalb dann dieses Buch? Si tacuisses, philosophus mansisses! (Wenn du geschwiegen hättest, wärest du Philosoph geblieben). Dieses Buch findet seinen Platz auf dem für Schrottliteratur reservierten Tablar meiner Bibilotheke.
Freiwillig würde ich Null Punkte geben.
Ich bin sehr dankbar, dass der Adventverlag ein solches Buch übersetzt hat. Der Verfasser geht kritisch und besorgt mit den Strukturen und Vorgängen innerhalb unserer eigenen Kirche um. Dabei ist aber spürbar, dass es ihm ein innerstes Anliegen ist, dass unsere Gemeind/Kirche auf dem rechten Weg bleibt oder zurückfindet. Wer glaubt, dass es die Meinung eines Einzelnen ist, der täuscht sich gewaltig! Und wenn wir uns nicht den kritischen Fragen in unserer weltweiten Gemeinde stellen, dann kehren wir die Probleme nur unter den Teppich! Da waren sie noch nie gut aufgehoben, denn da gärt es und stinkt.
Auch Ellen White hat die Probleme in ihrer Zeit deutlich beim Namen genannt, aber das will keiner heute mehr hören. Wir sind heute nicht sehr weit weg von genau dem gleichen Punkt als Ellen White deutlich zum Ausdruck gebracht hat was in der Struktur der damaligen jungen Gemeinde schief lief. Sie hat damals sehr deutliche Worte zu der Führung gefunden! Sind wir heute darüber erhaben? Sind wir tatsächlich besser geworden? Manchmal wünsche ich mir Ellen White könnte sich heute dazu äußern! Ich glaube wir würden uns alle gewaltig wundern! Deshalb dürfen wir die Augen vor Fehlern in unseren Strukturen nicht verschließen, denn wir sind bei weitem noch nicht vollkommen, sondern sollten mutig nach vorne gehen und uns mit nortwendigen Änderungen befassen und unter Gebet darüber nachdenken anstatt den anderen gleich zu verurteilen! Deshalb danke für dieses Buch, das uns mahnt uns spiegelt und zur Korrektur auffordert!
Ich finde sehr gut, dass das Buch nur mit der Stellungnahme von ABC zum Verkauf angeboten wird.
Wieso muss denn versucht werden, den Adventismus in Deutschland anders zu gestalten, als die weltweite Kirche es entschieden hat? Ich finde, die Beschlüsse von San Antonio sollten jetzt auch durchgesetzt werden.

Das Buch ist ganz und gar nicht zu empfehlen. Unterste Schublade.
Offensichtlich bestand ein dringendes Bedürfnis seitens des Autors und des Verlages ein Buch solcher Couleur herauszugeben?
Der Inhalt macht nicht plausibel worin der Nutzen dieser Publikation bestehen sollte, und man fragt sich, welches Ziel der Autor mit der Veröffentlichung verfolgt hat. Gibt es nicht schon genug Probleme innerhalb und außerhalb der Kirche, die angegangen werden müssen? Wozu die Polemik, wozu die Mitglieder noch mehr verunsichern?
Ich habe dieses Buch gelesen . Ich wundere mich das der Autor sich gegen die Beschlüsse , was Frauen-Ordination betrifft (San-Antonio) , sehr kritisch sich äußert . Durch die oben stehende Bewertung, kommt nun Licht in diese Angelegenheit. Danke lieber Herr Jesus Christus , das DU uns nie im Dunklen stehen lässt, und Geschwister uns an die Seite stellst die uns aufklären; AMEN.
Danke für Dein mutiges Wort
Warum unterstützt Ihr den Adventverlag, indem Ihr dieses Buch vertreibt. Macht Ihr Euch dadurch nicht mitschuldig und unglaubwürdig?
Das soll mal einer verstehen. Auf dieses Buch hätte man also aus Sicht des ABC "gerne verzichten können." Aber zum Verkauf angeboten wird es dennoch! Ein Buchangebot, "auf das man gerne Verzichten kann" und dennoch vermarktet wird, erscheint mir reichlich widersprüchlich?

(Der Bewertungsstern muss vergeben werden, damit man eine Bewertung schreiben kann. Er drückt nicht meine inhaltliche Einschätzung aus.)
Ein reißender Tittel, für einen ziemlich schwachen Inhalt. Ein sehr von seiner Person und seinem Wirken eingenommener Autor, der es nötig hat, dem Leser mehrmals und ausdrücklich von seiner großartigen und selbstlosen Arbeit „im Werk“ in der Vergangenheit zu berichten. Nur allzu leicht entsteht der Eindruck, dass der Autor schlicht und ergreifend ein außerordentlich schlechter „Verlierer“ ist. So viele Absätze dieser Lektüre spiegeln nicht einen erwachsenen, reifen und gestanden Autor wider, sondern ein Kindergartenkind, welches beim Spielwunsch überstimmt wurde.
Die außerordentlich rasche Publikation dieses Buches sagt, meiner Meinung nach, einiges über die Einstellung des Adventverlages in Deutschland aus, denn für so manche andere Publikationen braucht man Jahrzehnte und bekommt außer einer Übertragung so mancher Bücher, die allerdings keinesfalls als eine Übersetzung zu werten sind, nichts Vernünftiges hin. Ein äußerst kritisches Buch, welches weder zum gesunden Nachdenken und Überdenken mancher Position in der Gemeinde aufruft noch konstruktiv sich mit einer Sache auseinandersetzt, sondern einfach nur in einer primitiven und plumpen Art und Weise feindselig über die Gemeindeleitung herzieht und sich dabei allermöglichen Klischees bedient. Wie so oft nach San Antonio, dürften auch hier wiedermal die Frauen herhalten, die sich in „Scharen“ über solch eine Diskriminierung (Frauenordination) echauffieren. Interessanterweise habe ich noch von keiner Frau ein Buch gelesen, welche sich über ihr in diesem Punkt zugefügtes unsagbares Leid beschwert. Liebe Männer hört bitte endlich auf, euch als Rächer der Frauen aufzuspielen, gesteht uns doch bitte die Emanzipation zu, von welcher ihr immer wieder redet und lasst uns selbst für uns sprechen.
Jeder einzelne Cent ist für das Buch eine absolute Verschwendung.
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