Orientierung im Sturm: Sexualität, Identität und Liebe in der Bibel und der heutigen Gesellschaft – eine Orientierungshilfe

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Beschreibung

Wer wäre früher auf die Idee gekommen, geschlechtliche Identität sei mysteriös? Heute beobachten wir, wie
Fragen zu den Themen Gender und Sexualität unsere westliche Welt geradezu überschwemmen und spalten.
Ron Woolsey gibt in diesem Buch Einblicke in seine persönliche Geschichte und schildert dabei offen und ehrlich
sein Ringen um Orientierung in einer Gesellschaft, die stark von sexueller Beliebigkeit geprägt ist. Er fand dabei
Sicherheit und Kraft im Wort Gottes und der Beziehung zu Jesus Christus. Dieses Buch zeigt hoffnungsvoll, wie man
von Neigungen und Bindungen frei werden und Kraft erhalten kann, um im Sinne Gottes einer der mächtigsten
Antriebskräfte begegnen zu können, die die Menschheit kennt – unserer Sexualität.
„Coming Out“ Ministries wurde 2010 von ehemaligen Mitgliedern der LGBT-Szene gegründet. Neben ihrer Vergangenheit
verbindet sie eine noch viel wichtigere Erfahrung: die innere Verwandlung zu einem neuen Geschöpf in
Christus. Gemeinsam verfolgen sie die Mission, den Verkläger (Satan) durch das Blut des Lammes und das Wort ihres
Zeugnisses zu überwinden. Es ist ihr Ziel, nicht nur Menschen innerhalb der LGBT-Szene von der Wunder wirkenden,
umwandelnden Macht Gottes zu erzählen, sondern auch den Leib Christi zu inspirieren, aufzuklären und auszurüsten,
damit die Gemeindeglieder LGBT-Fragen einfühlsam und heilsam angehen können, im Bewusstsein, dass Gott die
Liebe ist und nicht will, dass irgendjemand verloren geht, sondern alle zur Buße fi nden.
Ron Woolsey weiß aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd es ist, Orientierung im Sturm heutiger Vorstellungen
von Sexualität, Identität und Liebe zu fi nden. Trotz einer christlichen Erziehung kämpfte er heimlich mit den
verstörenden Folgen sexuellen Missbrauchs während seiner Kindheit, bis er eines Tages alles hinwarf und sich Hals
über Kopf in die LGBT-Szene stürzte. Der schnelle Abstieg in die Finsternis brachte seinen Lieben viel Traurigkeit
und Herzeleid. Doch weil seine Familie und Freunde ihm weiter liebevoll begegneten und für ihn beteten, folgte er
schließlich dem Werben des Heiligen Geistes und trat „aus der Dunkelheit in Sein Licht“.
Er übergab seine schwule Identität der umwandelnden Macht Jesu und begann einen rund 30-jährigen Dienst als
Seelsorger und Musiker. Ron ist Mitbegründer von „Coming Out“ Ministries. Er verkündet und schreibt von seinem
Erleben, dass „Gott die Liebe ist, dass Ihm nichts unmöglich ist, weil Er ein mächtiger Retter ist, für jeden und
von allem und ganz und gar“ (Johannes 3,16; Hebräer 7,25).
Pastor Ron Woolsey und seine Frau Claudia leben auf dem wunderschönen Ozark-Plateau von Arkansas und haben
fünf Kinder und vier Enkel. Gott ist gut! Sein Erbarmen hört niemals auf. Sein Weg ist in der Tat der beste!

Bewertungen

Gibt eine klare Orientierung abseits der Mainstream Meinungen, basierend auf psychologischen Studien, Gottes Wort der Bibel und seinen persönlichen Erfahrungen.
Empfehlenswert für jede und jeden, der sich bei dem Thema unsicher fühlt oder ein umfassenderes Bild haben möchte.
Ich schließe mich der Bewertung von Dontbenah an. Es ist ein Wunder und ein Segen mit Gottes Hilfe und mit seinen Verheißungen, die in „Orientierung im Sturm“ vielfach zitiert werden, sein Leben neu auszurichten. Die Biographie von Ron Woolsey bleibt vergleichsweise knapp und so kann nur schwerlich auf das gesamte Spektrum der LBGT+-Coummunity übertragen werden. Zudem ist die Wortwahl und der Stil mitunter abschreckend, so dass Betroffenen, v.a. außerhalb der STA-Kirche kaum geholfen wird. Dadurch verfehlt diese Schrift die Einladung Jesu, die an alle „Mühseligen und Beladenen“ gerichtet ist. Sie bleibt ein eher interner STA-Text für eine spezifische Gruppe innerhalb der Freikirche.
Ich freue mich für jeden, der in seinem Leben Erfahrungen mit Gott macht, allerdings halte ich die Erfahrungen eines Bisexuellen, der schließlich eine Frau heiratet, nicht für aussagekräftig für das ganze Spektrum von sexuellen Identitäten. Wir STA täten besser daran, die Vielfalt der Menschen zu akzeptieren in der Gott uns geschaffen hat, als daran anderen sagen zu wollen, dass sie falsch sind, wie sie sind.
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