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In seiner fundierten Analyse „Amerika. Mit Gewalt in den Gottesstaat“ beleuchtet USA-Kenner Gerhard Padderatz mit Co-Autor Christian Wannenmacher den Einfluss christlicher Fundamentalisten auf die Innen- und Außenpolitik der Vereinigten Staaten
In leicht zugänglicher Sprache und zugleich wissenschaftlich fundiert erläutert der Autor die grundlegenden Charakteristika der amerikanischen Gesellschaft, die Funktionsweise des politischen Systems und der Lobbys, die Entwicklung des christlichen Glaubens, die Überzeugungen der Fundamentalisten, die religiösen Grundlagen der Israel-Politik und die totalitär-missionarischen Bestrebungen der radikalen Christen.
Seit dem 11. September 2001 haben sich die Vereinigten Staaten von Amerika außenpolitisch hauptsächlich dem "Kampf gegen den Terror" zugewandt. Dabei reicht die Spannbreite von der Verfolgung einzelner Attentäter bis zum offenen Krieg gegen Staaten, die von den USA als Unterstützer des Terrors angesehen werden. Diese Politik hat weltweite Konsequenzen, die auch an der Bundesrepublik Deutschland nicht vorbeigehen. Neben den politischen Interessen der USA - und der mit ihnen verbündeten Staaten - in Bezug auf die Terrorbekämpfung und ökonomischen Absichten (Sicherung von Erdölreserven) scheint auch immer mehr eine religiöse Motivation ins Spiel zu kommen. Die so genannte christliche Rechte gewinnt im Land immer mehr an Einfluss. Entwickeln die USA eine moderne Kreuzfahrermentalität? Und wenn ja, was sind ihre Ursachen?
Der Historiker und Theologe Dr. Gerhard Padderatz - ein ausgewiesener Kenner der innenpolitischen Situation der USA - schafft in seinem Buch Verständnis für die Zusammenhänge und Wurzeln der politisch-religiösen Phänomene in den Vereinigten Staaten von heute.
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