Eigenschaften
Beschreibung
gut erhalten, keine Anstreichungen und Markierungen
Auf den ersten Blick zu lieben - dies erscheint oft als erstrebenswertes Ideal. Wir fühlen uns sicher, wenn schon die erste Begegnung den Funken der Zuneigung entzündet. Überall, wo wir Menschen begegnen. Auch in der Gemeinde Jesu. Einige, wenige sind uns sofort sympathisch, und wir empfinden ihre Nähe als Gewinn. Andere dagegen liegen uns gar nicht. Warum? Was eben noch als Ideal erschien, wird unversehens zur trügerischen Falle: Der erste Blick. Wie sehr kann er täuschen! Das Leben in Fülle öffnet sich dem zweiten Blick.
Denn die Gemeinde lebt nicht von Leuten, die einander unbedingt sympathisch sind. Es ist die rettende Hand ihres Herrn, die sie eint. Auch in der Gemeinde sucht der Nächste liebevolle Begegnung. Dazu brauchen wir den erwartungsvollen Blick des Goldwäschers, der zwischen Sand und Geröll das Goldkorn findet. Oft erst nach dem zweiten, dritten Blick, "denn der Mensch sieht, was vor Augen ist..."
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